• Der BegriffUNTERNEHMENSSICHERUNG sowie RISIKOMANAGEMENT steht für Sicherung und Schutz des Unternehmenszweckes im wirtschaftlichen, technischorganisatorischen und sozialen Sinn. Unternehmenssicherung steht zwangsläufig mit der Gestaltung und Entwicklung der Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit sowie der Unternehmensstabilität in einem engen Zusammenhang, da Schutz- und Sicherheitsaspekte existenzbestimmend sind. Grundlage dafür wird in Zukunft zunehmend eine organisatorisch gesicherte, konsequent zielgerichtete und gesichert differenzierte Information und Kommunikation sein müssen.
• Das Konzept besteht in einem ganzheitlichen Ansatz zur optimalen Gestaltung des Wirkungsnetzes aller Sicherheits- und Schutzaspekte im Unternehmen. Hauptgesichtspunkt sind dabei die sich wandelnden Bedingungen und die Anpassung des Führungs- und Mitarbeiterverhaltens.
• Die Herausforderung, vor der die Unternehmen stehen, ergibt sich in Zukunft weniger aus den innen wirkenden, z.T. schon weitgehend optimierten Schutzsystemen (siehe Bild). Die Problematik der nach außen gerichteten Schutz- und Sicherungsaspekte nimmt zu ... durch die Globalisierung der Märkte, die Öffnung nach Osten... viele Staaten möchten möglichst schnell einen vergleichbaren Entwicklungsstand erreichen...
• Das Anliegen muß die Veränderung der Mentalität, Sensibilität, Motivation - des Verhaltens gegenüber den Sicherheits- und Schutzanforderungen sein. Das Problem ist nicht die Kooperation, Information und Kommunikation - sondern die korrekte Nutzung der Leistungen, Ergebnisse bzw. Erfolge.
• Die Problemsituation hat "menschliche" und wirtschaftliche Ursachen. Alte und neue Wettbewerber wollen zunehmend auf den globalen Markt... mit allen Mitteln, denn der Erfolgsdruck ist hoch!
• Die Problemlösung kann dementsprechend auch nur eine "menschliche" sein. Gebraucht wird ein verändertes Schutz- und Sicherheitsempfinden bzw. -verhalten. Nur so können Führungskräfte und Mitarbeiter Aktivitäten sinn- und wirkungsvoll begegnen, die die Existenz des Unternehmens gefährden. Schwerpunkte sind dabei auch der Know-how-Schutz/Geheimnisschutz.
• Das Ziel des Risikomanagements ist und bleibt Schadensverhinderung bzw. -minimierung, ob nach Innen oder nach Außen. Schäden bezüglich innerer Aspekte sind hoch problematisch, evtl. für Einzelne lebensgefährlich - Schäden bezüglich äußerer Sicherheitsaspekte bedrohen die Existenz ganzer Unternehmen.
• Die Konzeptumsetzung baut auf der Anwendung der "best practis"-Methoden der Unternehmens-, Entwicklungs-, Produktions- und Arbeitsorganisation auf. Dabei werden die Formen und Mittel der Teamarbeit, Kooperation, Information und Kommunikation sowie der Motivation durch Verantwortungsübertragung, Vertrauen, Selbstkontrolle u.a.m. integriert... ohne Abstriche, aber unter einer ...
• Prämisse: "Jeder muß unbedingt alles wissen, was er zu seiner Arbeit und Sicherheit benötigt... und im Team auch etwas mehr!" Aber: Nicht jeder muß alles wissen, was alle zusammen wissen, können oder tun... zu seinem und aller Schutz.
• Das Ergebnis muß sein: Information und Kommunikation, kooperative Führungs- und Arbeitskultur, Vertrauen und Kontrolle, Schutz und Sicherheit schließen sich nicht gegenseitig aus, sondern bilden im Optimum eine Einheit. Unser Optimierungsansatz fordert: "Das eine tun - das andere nicht lassen!
• Die Leistungen zur Projektdurchführung von der Bildung der Projektteams, der Konzepterarbeitung, Problemlösung... bis zur Umsetzung über Information, Schulung, Training und Coaching vor Ort sind Arbeitsgegenstand unseres Geschäftsbereiches Unternehmenssicherung/Risikomanagement. Qualifizierte Projektleiter, Berater, Trainer bis zu Lehrbeauftragte für Geheimnisschutz und Schutzrechtsstrategie stehen dafür zur Verfügung.