Auf Grund eines folgenschweren Know-how-Verlustes durch unzweckmässige Informationspolitik der Unternehmensführung in einem „ziemlich normalen“ renommierten mittelständischen Unternehmen wurde mit nachfolgendem Projektbeispiel die Unternehmenskultur, -struktur, -Aufbau- und Ablauforganisation und -sicherheit verändert.
Jeder im Unternehmen muß wissen, was er zur Durchführung seiner Arbeit und zum Schutz seiner Person, seines Kollegen ... des Unternehmens braucht - nicht jeder muß alles wissen ... zum Schutz des Unternehmens
2. Anliegen, Methodik und Ziel des Projektes – Der ganzheitliche Ansatz im Rahmen des Risikomanagements – Kriterien und Aspekte des Zielzustandes (Sollzustand) – Teamorientierter Lösungsansatz
3. Ausgangssituation (Istzustand) – Stand des Unternehmens im Markt – Stand der Unternehmens- und Sicherheitskultur – Erfassung und Analyse der Unternehmens-/ Produktionsbedingungen – Mitarbeitersituation (Betriebsklima, Arbeitsbedingungen, Entgeltsysteme..)
4. Gefährdungspotential (Gefährdungsrahmen) – Erste Erfassung von Gefährdungen (subjektiv) – Erwartungen und Befürchtungen zum Gefährdungspotential (Ist und Trend) – Erste Handlungsansätze (Erste Maßnahmen- und Aktionspläne)
5. Problematik und Gestaltung der kommunikationsorientierten Unternehmens- struktur und -organisation – Prinzipien und Grundregeln – Notwendigkeit der Information und Kommunikation und der Lebenszyklus von Geheimnissen
6. Analyse des Unternehmenssystems – Erfassung des Unternehmens- und Informationsverarbeitungssytems – Stärken-Schwächen-Analyse (Schwachstellenanalyse) – Ableitung von Maßnahmen- und Aktionsplänen zur Sofortumsetzung
7. Erarbeitung des Sicherheitskonzeptes "Informationsschutz / Anlagenschutz" – Präzisierung der Systemanalyse (White-box-Hierarchie) – Analyse der relevanten Teilsysteme (GF, Vertrieb, F+E/K, EK, P, Versand, IT, QS) – Erfassung des kritischen Know-hows in den Teilsystemen – Erfassung kritischer Verfahren und Anlagen in den Teilsystemen – Hinterfragung der Wechselwirkungen von Gefährdungsfaktoren (Gefahrenpotenzierung) – Erarbeitung des Gefährdungsgrades und des Schutzbedürfnisses für kritische Systemelemente – Erarbeitung detaillierter Maßnahmen- und Aktionspläne (Gesamtdarstellung)
8. Integrationskonzept für das Sicherheitskonzept – Kompatibilität zum Projekt "Teamorientierte Arbeitsorganisation" – Interessenangleich zwischen Unternehmensführung und den Mitarbeiter
9. Konzeptumsetzung im Pilotprojekt "Informationsschutz im GB ..." – Entscheidung über Schutzmaßnahmen im Einzelnen – Entscheidung zum Pilotprojekt – Vorbereitung zur Umsetzung der Schutzmaßnahmen (Info./Schulg./Training) – Realisierung der Schutzmaßnahmen (Info./Training/Coaching/Controlling)
10. Konzeptprüfung (Auswertung des Gesamtcontrollings)
11. Institutionalisierung des Kontrollsystems
12. Flächendeckende Gesamtumsetzung entsprechend dem Pilotprojekt